Paartherapie

Beziehungsprobleme und Beziehungskrisen sind äußerst belastend und gehen meist einher mit häufigem Streit. Beziehungsprobleme beeinflussen unsere Leistungsfähigkeit und unsere Lebensfreude. Manchmal führen sie sogar in echte Lebenskrisen. Nach außen mögen wir unsere Sorgen nur ungern zugeben, und auch vor uns selbst ziehen wir es manchmal vor, die Probleme zu verdrängen. Diese Strategie mag eine ganze Zeit lang gut gehen, doch wenn Konflikte nicht gelöst werden und die Unzufriedenheit zunimmt, ist irgendwann auch die Gesundheit gefährdet.

Warten Sie nicht, bis Ihre Beziehung ausbrennt.

Ein "Blick von außen" eröffnet manchmal neue Möglichkeiten und zeigt neue Wege und Handlungsmöglichkeiten. Nutzen Sie die Chance von professioneller Beratung und Therapie.

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Paartherapie umfasst zum Beispiel:
  • partnerschaftliche Kommunikation
  • wiederkehrende Streitthemen
  • Bewältigung von Alltags- und Beziehungsstress
  • Überlastung, Hilflosigkeit, Ohnmacht
  • Missverständnisse und Meinungsverschiedenheiten
  • Probleme mit Kindern und Familienangehörigen
  • Rollenverteilungen und Zuständigkeiten
  • Verletzungen und Enttäuschungen
  • unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse
  • Lebensübergänge (Elternschaft, Kinder-aus-dem-Haus, Pensionierung....)
  • Außenbeziehungen und Affären
  • Problemlösetraining
  • der Umgang mit Streit, siehe auch Kommunikationstraining

  • und Vieles mehr.....
Paartherapie umfasst neben der oben genannten „Therapie der Partnerschaft“
  • Genusstraining
  • Füreinander da sein
  • "Gönnen können"
  • Gegenseitige Loyalität
  • Sich füreinander einsetzen
  • Die Bereitschaft, Beziehungsarbeit zu leisten
  • Gegenseitige Akzeptanz
  • Den zärtlichen Blick auf den Partner
  • Wertschätzung und Dankbarkeit
  • Gemeinsame Hoffnungen, Wünsche und Humor
  • ….
 

Weitere Themen:

Nicht immer ist der Zusammenschluss von Kindern aus unterschiedlichen Herkunftsfamilien reibungslos oder gar bereichernd. „Bunt“ und unterschiedlich wie bei einer Patchwork-Decke mögen die einzelnen Menschen sein, die in dieser Situation zusammenkommen und ein künftiges Miteinander planen. Es können Probleme entstehen, die für die Beteiligten extrem belastend sind und oft schmerzhaft den gemeinsamen Alltag beeinträchtigen.
Eine Wochenend- oder Fernbeziehung entsteht meist gezwungenermaßen und ohne dass die Partner diese Beziehungsform freiwillig wählen. Die Partnerschaft ist großen Belastungen ausgesetzt und häufig leiden sowohl die Beziehungspartner als auch ihr Umfeld unter der räumlichen Trennung.
Dieser englische oder neudeutsche Begriff bezeichnet eine freiwillige Trennung der häuslichen Lebensgemeinschaft. Das heißt, ein Beziehungspaar lebt in zwei getrennten Wohnungen, ohne dass äußere Umstände - wie z. B. berufliche - dies erfordern. Man wohnt sozusagen getrennt, lebt aber doch zusammen. Grund hierfür ist meist das Zugeständnis von persönlichen Freiräumen, der Wunsch nach Unabhängigkeit oder aber die Unvereinbarkeit von unterschiedlichen Bedürfnissen und Lebensauffassungen. Der Beziehungsalltag erfordert eine hohe Kommunikations- und Verhandlungsbereitschaft und setzt dabei identische Lebenspläne der einzelnen Partner voraus. Probleme können dann entstehen, wenn die Beziehungsvorstellungen der Partner plötzlich auseinander driften.
Nach dem Motto – „was nicht passt, wird passend gemacht“ – ist es manchmal erforderlich, von herkömmlichen Beziehungsmodellen, Konventionen und Fremdbeurteilungen Abstand zu gewinnen, um eigene Lebensumstände zu finden, in der Beziehung für alle Beteiligten zufriedenstellend gelebt werden kann. Diese Form von beiderseitigen Arrangements machen viele der sogenannten Reifebeziehungen manchmal überhaupt erst lebbar. Und der Erfolg heiligt bekanntlich die Mittel.
Stress in der Beziehung entsteht u. a. durch überzogene Erwartungshaltungen, erhöhte Ansprüche, Machtkämpfe, anhaltende Diskussionen und Streitereien und durch das dauernde Gefühl mehr leisten zu müssen, als man erbringen kann. Folgen von Beziehungsstress sind u. a. Überdruss, Erschöpfung, Hilflosigkeit, Unzufriedenheit, Schuldgefühle, Verletzungen, Frustration, Resignation usw. Dadurch kann eine Beziehung „ausbrennen“ vergleichbar dem Begriff des Burn-Out. Dabei kann ein richtig dosierter Beziehungsstress eine Partnerschaft weiterbringen und in einem konstruktiven und lebendigen Spannungszustand halten. Bedenken wir: Die Stressreaktion ist ein uraltes Überlebensprogramm zur Vorbereitung auf Kampf oder Flucht.
Nicht der Partner soll erkennen, was uns gut tut, sondern wir selbst. Das Wahrnehmen von eigenen Bedürfnissen und Wünschen ist grundlegende Voraussetzung für eine zufriedenstellende Beziehungsgestaltung. Damit der Partner die Chance hat, angemessen auf uns zu reagieren, müssen wir unsere Bedürfnisse aber nicht nur selbst erkennen, sondern unsere Wünsche auch angemessen mitteilen. Wenn wir die Verantwortung für unser Wohlergehen nicht auf den Partner übertragen, sind wir autonom und können selbstbestimmt unser "Glück schmieden". Selbstverantwortung beinhaltet auch, eigene Grenzen zu erkennen und mitzuteilen. Wenn wir eigene Grenzen anerkennen, sind wir auch bereit, dem geliebten Partner dessen Grenzen zuzugestehen.