Leidet Ihre Partnerschaft unter einer aufgekommenen Unlust?

Sind Sie unzufrieden, weil Ihre Beziehung scheinbar ausbrennt?

Unsere Ansichten darüber, wie viel Lust und Unlust als „normal“ gelten, gehen stark auseinander. Sexuelles Begehren ist nicht nur individuell unterschiedlich, sondern verändert sich im Laufe des Lebens immer wieder. Auch die Bedeutung, die wir unserer Sexualität und unserem sexuellen Erleben zuschreiben, variiert im Laufe des Lebens. Viele unterschiedliche Faktoren tragen zu diesen Veränderungen bei. Manchmal vergeht uns die Lust durch Belastungen und Stress im Alltag. Manchmal ist eine Lustlosigkeit aber auch ein Symptom, das ein Problem in der Partnerschaft „maskiert“ bzw. dieses löst. Oft kommen viele Ursachen zusammen.

Weil unsere sexuelle Zufriedenheit meist mit unserer Beziehungszufriedenheit und auch unserer allgemeinen Lebenszufriedenheit zusammen hängt, muss ein partnerschaftlicher Konsens über die Gestaltung und das Maß an gelebter Sexualität gefunden werden. Ein Ungleichgewicht an Bedürfnissen, Wünschen aber auch an Grenzen führt langfristig zu Leidensdruck, Unzufriedenheit und Frustration.

Lassen Sie uns gemeinsam hinschauen und die Ursachen für das Symptom Lustlosigkeit ergründen, damit Unzufriedenheit, Schuld-, Scham- und Versagensgefühle vermieden oder abgebaut werden können.

Mögliche Ursachen von sexueller Lustlosigkeit:
  • Stress und Überlastung
  • Höheres Alter
  • Medikamente
  • Hormone und Hormonschwankungen
  • Körperliche Krankheiten
  • Seelische Erkrankungen
  • Verletzungen, Unfälle, Operationen
  • Etc.
  • Stress
  • Beziehungsprobleme
  • Belastungen und Überforderungen
  • Fehlende Anerkennung und Bestätigung
  • Negatives Selbstbild
  • Negatives Körperbild
  • Negative frühkindliche Beziehungserfahrungen
  • Psychische Konflikte
  • Sexuell abweichende Bedürfnisse
  • Depressionen und andere seelische Erkrankungen
  • Etc.
  • Sexuelle Normen und Moralvorstellungen
  • Fehlinformationen und Fehlvorstellungen
  • Erfahrungen und biografischer Hintergrund
  • Traditionelle geschlechtstypische Rollenmuster
  • Sexualisierungen in den Medien und der Öffentlichkeit
  • Einflüsse durch Pornographie
  • Brutalisierung der Sexualität
  • Etc.